Der Koasa-Hof, Ferienhaus, Gäste-Hof liegt im Ahrntal, einem Seitental des Südtiroler Pustertals. Ernst A. Schaubach, Alpin-Forschender des 19. Jahrhunderts, wurde das Ahrntal als Gabel beschrieben, denn vom Taufer Tal teilen sich drei Seitentäler ab, das Reintal, das Mühlwalder Tal und Weißenbach. Wie erreicht ihr nun Mühlegg in St. Johann-Ahrntal, wo der Koasa-Hof auf 1050 Metern über Meereshöhe an der Sonnenseite thront?
Ihr nehmt die Autobahnausfahrt Brixen Nord und biegt ins Pustertal ein. Bis zur Stadt Bruneck folgt ihr der Staatsstraße. Hier zweigt das Ahrntal ab, ihr habt noch 25,5 km Fahrt vor euch.
Wer die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt, kann bis Bruneck mit dem Zug reisen. Der Bahnhof befindet sich in der Nähe des Krankenhauses. Ab hier fährt im 15-Minuten-Takt der Bus der Linie 450 ins Ahrntal. Der Bus hält auf dem Weg mehrmals, in der Marktgemeinde Sand in Taufers, wo sich Apotheke, viele Läden und Schwimmbad befinden. An der Haltestelle Mühlegg steigt ihr aus und seht in ca. 200 Metern Entfernung den Koasa-Hof.
Ahrntal
Zwischen Pojenspitz und Jochkofel liegt das kleine Ahrntal im Ahrntal. Aus eurem Zimmer Ahrntal blickt ihr direkt in diesen unberührten Teil des Naturparks Rieserferner Ahrn hinein. Wir haben das Doppelbett ganz nah ans Fenster gerückt, damit euch die besondere Fernsicht auch vor dem Aufstehen beeindrucken kann. Wandert mal ein Stück nach oben. Markus gibt euch eine Einführung mit dem Wanderstock der Alpen, dem Zintstecken, wie wir im Toule sagen. Wir wünschen einen guten Wanderstart.
Genug gegangen? Dann seht euch doch die dazugehörigen Naturparkhäuser an; eins steht in Sand in Taufers, eins in Kasern. Die Ausstellungen beleuchten die geografische Beschaffenheit, Fauna und Flora der Region. Wo ihr schon unterwegs seid: Volkskunst findet ihr auch im Krippenmuseum Maranatha in Luttach. Höchste internationale Schnitzkunst, ein verbildlichter Rückblick in die Ahrntaler Historie der Landbevölkerung und ein mutiger Ausblick in die moderne Krippenkunst.
Vor eurem Fenster des Zimmers Ahrntal seht ihr, wer so kommt und geht. Ihr blickt auf den Jakobsbrunnen im Garten und die Sonnenterrasse vor dem gemeinsamen Frühstücksraum. Wir wünschen schöne Tage im Ahrntal.
Speikboden
Morgens geht der Blick nach Süden – Richtung Freizeitgebiet Speikboden. In der Ferne lassen sich die Liftanlagen erahnen, die dezent in der Sonne glitzern. Vorfreude auf einen Ausflug hinauf auf über 2.000 Meter und die Aussicht auf Südtirols Gipfel.
Wir empfehlen euch auch einen Ausflug auf die Burg über Sand in Taufers, nur ein paar hundert Meter von der Talstation Speikboden entfernt. Die erhaltenen Schlossanlagen sind einen Ausflug mehr als wert, restaurierte Zimmer erzählen von einem Leben im mittelalterlichen Ahrntal. Ein Spaziergang durch die Außenanlagen hinter den Schutzmauern gefällt Kindern und Erwachsenen und kann mit der Einkehr in der Burgschänke belohnt werden.
Wer im Speikboden-Zimmer nicht in die Ferne schweift, freut sich über das Koasa-Gelände direkt vor dem Balkon. Ihr blickt auf den Steinkreis im Garten, hier könnt ihr gerne ein Lagerfeuer machen. Diese abendfüllende Aktion bieten wir vor allem Jugendlichen an, die das Zimmer auch als Vierbettzimmer nutzen können.
Klausberg
Die Abendsonne ist schwer umkämpft im Ahrntal. Tatsächlich gehören die Bewohner des Zimmers mit Blick auf den Klausberg zu den Glücklichen, die sie auf dem Balkon voll auskosten können. Wer hier sitzt, sieht auf den Boulder-Felsen im Garten und auf die Sonnenkanzel vor unserer Holzhütte. Hier beobachten wir, wie die Bergwiesen im Laufe des Jahres die Farben wechseln, wer mit den Ski bis ins Tal fährt und wer morgens früh bergan steigt.
In unmittelbarer Nähe zur Talstation Klausberg findet ihr einen Ableger des Landesmuseums Bergbau. Wer wusste, dass das Ahrntal einst ein Zentrum des Tiroler Bergbaus war? Die Kupfergewinnung brachte dem kleinen Tal einen gewissen Bedeutungsreichtum. Eine hochwertige Aufarbeitung und kurzweilige Darstellung einiger Geheimnisse des Ahrntals findet ihr in dem historisch bedeutsamen Gebäude des Bergbaus, dem Kornkasten in Steinhaus.
Die Geschichte geht noch weiter zurück. Ein Zufallsfund ermöglicht einen Blick in prähistorische Opfergaben an die Götter in den Jahrhunderten vor Christus. Künstlerisch dargestellt in einer dauerhaft zugänglichen Mini-Ausstellung im Pfisterhaus in Steinhaus. Um das dritte rosa Haus im Ensemble von innen zu sehen, dürft ihr jetzt Pause machen im Steinhauswirt und die Gastgeberin Barbara schön grüßen.
Dreiherrn
Alpenglühen im Ahrntal – ja, vom Balkon aus ist das leuchtende Abendrot des Berges am Talschluss sichtbar. Dreiherrenspitz heißt dieser Sehnsuchtsdreitausender am Ende des Tals, weil dreier Herren Länder angrenzen: Salzburg, Osttirol und Südtirol. Wir bemühen uns, diese Regionalität zu leben und haben im Koasa-Hof Materialien verbaut, deren Ursprung (und Herren) wir kennen: Das Holz der Böden stammt aus unseren eigenen Wäldern, den Marmor der Bäder haben wir im Abbaugebiet im Vinschgau ausgesucht und die Lodenstoffe der Vorhänge wurden komplett in Bruneck gefertigt.
Solltet ihr euch also Richtung Talschluss aufmachen, besucht doch in der Sommersaison den Bergwerkstollen in Prettau. In geführten Touren wird im Stollen dargestellt, wie seit dem Mittelalter Kupfer im Ahrntal abgebaut wurde. Der Bergbau hat das Tal geprägt und hinterlässt noch heute verborgene Spuren.
Wir wünschen allen Damen und Herren einen schönen Aufenthalt im Dreiherren-Zimmer.
Mühlegg
Kein Balkon, kein Problem. Dieses Zimmer zeigt, was wir können. Ein Panorama-Fenster mit extra großer Fensterbank zum Meditieren, Lesen und Gucken ist euer Tor zur Ahrntal-Welt. Ihr überblickt den Dorfteil Mühlegg, daher der Name des Zimmers.
Das Zimmer ist beinahe das Zentrum des Hauses, weshalb es auch gerne von Gruppen genutzt werden darf, die Lust auf Bettenlager haben. Dieses Alleskönner-Zimmer verbirgt nämlich eine Erweiterung. Hinter der Holzverschalung kommt noch eine schicke Liegefläche zum Vorschein; für alle, die das Zimmer vergrößern oder gemeinsam nutzen möchten. All der Komfort ist inklusive: Regendusche, Tages-WC, Bidet, Schminkspiegel, Fön und Glätteisen für Doppelzimmer und Vierbett-Lager.
In Mühlegg ist übrigens einiges geboten. Zu Fuß könnt ihr ab Koasa-Hof flott die Privat-Schnitzerei von Klaus besuchen und Souvenirs und einige Scherze mit nach Hause nehmen. Ein paar Meter den Bachlauf nach unten gegangen findet ihr das Mineralien-Museum von Artur und der Familie Kirchler. Lasst euch durch die Schätze der Bergwelt des Ahrntals und der umliegenden Täler treiben: Riesige Kristalle und Edel-Steine hat die Familie Kirchler geborgen und stellt sie öffentlich zugänglich aus. Es kann euch den Atem rauben, wenn ihr erfahrt, was die Berge ver-bergen können.
Eine kleine Wanderrunde nach oben - und schon seht ihr die Frankbachwasserfälle, die sich tosend den Hang entlang stürzen. Ab hier ist der Hexensteig nicht weit, eine mystische kleine Wanderung für die ganze Familie.
Der Koasa-Hof, Ferienhaus, Gäste-Hof liegt im Ahrntal, einem Seitental des Südtiroler Pustertals. Ernst A. Schaubach, Alpin-Forschender des 19. Jahrhunderts, wurde das Ahrntal als Gabel beschrieben, denn vom Taufer Tal teilen sich drei Seitentäler ab, das Reintal, das Mühlwalder Tal und Weißenbach. Wie erreicht ihr nun Mühlegg in St. Johann-Ahrntal, wo der Koasa-Hof auf 1050 Metern über Meereshöhe an der Sonnenseite thront? Ihr nehmt die Autobahnausfahrt Brixen Nord und biegt ins Pustertal ein. Bis zur Stadt Bruneck folgt ihr der Staatsstraße. Hier zweigt das Ahrntal ab, ihr habt noch 25,5 km Fahrt vor euch. Wer die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt, kann bis Bruneck mit dem Zug reisen. Der Bahnhof befindet sich in der Nähe des Krankenhauses. Ab hier fährt im 15-Minuten-Takt der Bus der Linie 450 ins Ahrntal. Der Bus hält auf dem Weg mehrmals, in der Marktgemeinde Sand in Taufers, wo sich Apotheke, viele Läden und Schwimmbad befinden. An der Haltestelle Mühlegg steigt ihr aus und seht in ca. 200 Metern Entfernung den Koasa-Hof.